4. März 2013

Awesome weekend with Antonia

Heute bin ich wieder Zuhause, nachdem ich von Freitag bis Montag bei einer Freundin von mir, Antonia, übernachtet habe.
Meine Gasteltern, Anika und Vinnie sind nach Wellington geflogen, für ein Konzert oder so etwas.
Ich habe also Donnerstag Abend meine Tasche gepackt, da ich am Freitag direkt nach der Schule in die Stadt gefahren sind.

Freitag: 
Ich brauchte neues Geld für mein Handy, da der erste Monat vorbei war, somit haben wir das als erstes erledigt und sind zu 2Degrees gelaufen. Dann hatten wir auch gar nicht mehr so viel Zeit, sind noch schnell in den Supermarkt gelaufen und dann hat uns auch schon Antonias Mutter abgeholt.
Antonia und ihre Gastfamilie wohnen in Broad Bay, was etwas außerhalb der Stadt ist und man braucht so 25 Minuten bis zur Schule.
Die Gasteltern haben noch eine kleine Tochter (3), ihr Name ist Meave und die sind alle so etwas von unglaublich liebenswürdig! Ich habe mich sehr sehr wohl dort gefühlt, da alle total nett und lustig sind.
Zudem haben die ein riesen Haus, wo von ich wirklich beeindruckt war.
Ach ja und einen kleinen Hund, dessen Name "D.O.G." ist.
Am Freitag haben wir dann Pizza gemacht (sehr lecker) und als Nachtisch gab es Hockey Pockey Eis.

Samstag: 
Am Samstag hatten wir um 9.30Uhr einen Englisch Test an der University of Ortago. Wir haben von diesem Test in ESL von unserer Lehrerin erfahren und viele aus unserem Kurs haben daran teilgenommen.
Antonia und ich mussten also gegen 8Uhr aufstehen, damit wir rechtzeitig los kamen.
Als wir endlich dort waren, waren noch so unglaublich viele andere Schüler dort, von vielen anderen Schulen rund um Dunedin. Die meisten davon waren Asiaten und eigentlich waren wir, von der LPHS, die einzigen "Deutschen".
Jeder wurde aufgerufen und bekam eine Nummer. Man wurde dann in zwei Gruppen eingeteilt und die erste Gruppe ist schon einmal vorgegangen.
Wir, von der LPHS, waren in der zweiten Gruppe und somit hat das bei uns alles etwas länger gedauert.
Als wir dann nach oben in den vorhergesehenen Raum gegangen sind, standen dort für jeden ein einzelner Tisch.
Vorher bekamen wir nach Anweisungen, dass wir nur mit einem Bleistift schreiben dürfen und auch nur den und ein Radiergummi mit in den Raum nehmen dürften. Rücksack und Handys mussten in einem extra Raum bleiben. Zudem durfte man nur seine Wasserflasche mit hineingehen, wenn sie durchsichtig war und kleine Aufkleber drauf waren.
Als wir dann endlich alle in dem Raum saßen, begann der Test.
Er sollte ca. 2 Stunden gehen und bestand aus einem Listening und einem Reading Test.
Zuerst kam der Listeing Teil dran. Wir bekamen einen Zettel, wo wir nachher noch einmal unsere Antworten hinauf schreiben sollten und andere Zettel, die zu den Hörverstehensaufgaben dienten.
Der Listening Test war wirklich sehr einfach und man konnte alles relativ gut beantworten.
Danach ging es dann zum Reading Teil, der doch sehr kompliziert war. Er ging zu nächst einmal länger und wir hatten 3 doch nicht sehr einfache Texte zu lesen und dazu jeweils Fragen, die wir beantworten mussten.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich von den drei Texten nicht wirklich etwas verstanden und die ganze Veranstaltung war eher ein Ratespiel.
Ich bin mal gespannt, wie das ausfallen wird.
Nachdem wir dann gegen 13Uhr endlich fertig waren, haben wir uns in ein Café gesetzt und etwas gegessen. Wir hatten mit Yuri (ein Mädchen von unserer Schule) vereinbart, dass wir mit ihr und ein paar anderen in eine Sporthalle gehen, wo man Badminton, Basketball etc. spielen konnte. Wir haben uns dann also dort getroffen und eigentlich dachten Antonia und ich, dass wir alle zusammen etwas machen werden, es kam dann allerdings so, dass Yuri und die anderen Basketball gespielt haben und Antonia und ich standen dort mit unseren Badmintonschlägern. Schlagartig waren wir dann nicht mehr ganz so motiviert und haben schon relativ schnell vereinbart, wann wir wieder gehen werden.
Nach unserer Sportaktivität sind wir noch in die Stadt gegangen, da Antonia ein Packet kaufen wollte, was sie nach Deutschland verschickt. Leider haben wir den Bus verpasst und mussten über eine Stunde erst einmal warten.
Als wir die Zeit dann auch endlich überstanden haben, sind wir zu ihr nach Hause gefahren.
Am Abend gab es wieder leckeres Essen und als Nachtisch Apple Crumble. Der Apple Crumble war auch super lecker, genauso, wie ich ihn von Zuhause kenne!
Dann war der Tag auch schon wieder vorbei und Antonia und ich sind irgendwann schlafen gegangen.

Sonntag: 
Heute konnten wir etwas länger ausschlafen. Eigentlich war für den Tag geplant, dass wir uns mit Freunden von Antonias Gasteltern treffen und Kajak fahren gehen. Es war allerdings so ungemütlich und kalt, dass das kurzerhand abgesagt wurde.
Wir entschieden uns dann ein Picknick zu machen und danach zu einem "Parkt" zu gehen, wo ein Skatepark vorhanden ist.
Yvonne, die Gastmutter von Antonia, hatte eine große Tasche voller Essen für das Picknick gepackt. Wir sind dann am späten Vormittag losgefahren.
Das Picknick fand auf einer Wiese statt, wo auch ein Spielplatz war und ein kleiner Markt.
Maeve hat dort Freunde getroffen und ist spielen gegangen. Es waren noch Freunde dort, mit denen wir dann nachher auch das Picknick gemacht haben.
Der Mann ist Lehrer auf meiner Schule und seine Frau ist Krankenschwester. Sie haben auch einen kleinen Sohn, Ashton und der hat dann zusammen mit Maeve gespielt.
Das Picknick war wirklich unglaublich lecker und wir hatten so viel zu essen! Zum Glück kam die Sonne dann auch teils etwas raus, jedoch war es immer noch sehr kalt.


Das Bild ist leider gemacht worden, nachdem wir alles aufgegessen hatten ...





Danach sind wir dann schnell nach Hause gefahren und haben Gavin, Antonias Gastvater, rausgelassen. Während Yvonne auch noch schnell etwas geholt hatte, sind Mave, Antonia und ich im Auto eingeschlafen und haben durchgeschlafen, bis wir an dem Skatepark angekommen waren.
Die Freunde hatten ein Trikke (http://www.trikke.com/), Sprinstiefel (Samuel Koch ist mit Springstiefeln damals bei "Wetten dass ..." über die Autos gesprungen) und noch verschiedene Skateboards.
Die Springstiefel hatten wir auch schon einmal Zuhause, aber ich hatte es dann hier auch noch einmal ausprobiert. Das gehen war wirklich einfach, nachdem man es einmal ausprobiert hatte, aber schneller gehen oder leicht springen war dann doch nicht so einfach für mich.







Ich habe dann noch das Trikke ausprobiert, was irgendwie total Spaß bringt. Es ist auch nicht so einfach, weil man einmal viel Schwung braucht und dann muss man im Prinzip die gleichen Bewegungen machen, wie beim Ski, damit man voran kommt. Aber das bringt wirklich Spaß!







Irgendwann sind wir dann noch zu denen gefahren, da Simon an diesem Tag Geburtstag hatte.
Die sind gerade erst im November in das Haus eingezogen und es ist genial! Die haben die beste Aussicht, die man nur haben kann und das Haus ist auch wirklich toll!







Wir haben dann gegessen und es gab noch einen Schokoladen-Geburtstagskuchen. Maeve und Ashton haben erst Madagascar 3 gesehen, der war dann jedoch zu gruselig und wir haben zu Gnomeo und Juliet gewechselt.




Der Tag war wirklich sehr schön und ich fand es auch toll, dass wir den Abend mit den Freunden verbracht haben!





Ich bin wirklich froh, dass ich Antonias Gastfamilie kennen gelernt habe und ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich bei ihnen zu Besuch bin!