15. März 2013

International Trip to Te Anau and Milford Sound

Heute bin ich wieder zurück Zuhause von meinem 3-Tage Ausflug.
Vor ein paar Wochen haben sich 25 International Students auf eine Liste für den International Trip nach Milford Sound eingetragen.
Am Mittwoch um 9.15Uhr sollte es dann los an die Westküste gehen.




Am Dienstag gab es in Interval noch ein kurzes Meeting für alle die, die mitkommen werden. 
Wir haben Food-Gruppen gebildet, da wir in dem Hostel selber kochen werden und auch haben wir eine Übersicht über das bekommen, was wir in diesen drei Tagen machen werden. 

Tag 1: 
Gegen 9.15Uhr fahren wir von der Schule los nach Te Anau. 
Te Anau liegt, wie ihr auf der Karte auch sehen könnt, an der Westküste und mit dem Auto braucht man so ungefähr 4 - 5 Stunden. 
Gegen 17.00Uhr zum Supermarkt fahren und für das Abendessen einkaufen.
Gegen 20.15Uhr eine Tour durch die Glow Worm Caves. 

Tag 2: 
Gegen 9.00Uhr das Hostel verlassen und dann zu Milford Sound fahren. 
Auf dem Boot ein BBQ haben und eine Fahrt für ca. 3 Stunden. 

Tag 3: 
Gegen 9.00Uhr gepackt und fertig mit allen Sachen bei den Bussen stehen. 
Dann noch zu dem Kepler Weg fahren und gegen 16.00Uhr an der Schule wieder ankommen. 


Am Nachmittag habe ich dann mein Koffer gepackt. Natürlich wusste ich, dass ein Koffer viel zu groß ist, aber da ich keine größere Reisetasche hatte, musste ich den nehmen. 
Am Mittwoch Morgen bin ich dann mit dem Bus zur Schule gefahren. Hamish hatte meinen Koffer schon in seinen Wagen gepackt und wollte ihn mir dann, kurz bevor wir losfahren, zur Schule bringen. 

Tag 1: 
Wir hatten drei kleine Busse und alle haben sich auf diese verteilt. Unsere Gepäckstücke wurden in kleine Anhänger gepackt. 
Wir sind dann alle losgefahren, haben nach der Hälfte ungefähr einen kleinen Stop gemacht. 



Wir sind dann gegen 3, halb 4 glaube ich endlich in Te Anau angekommen. Unser Hostel lag direkt an einem großen Fluss und es war dort wirklich sehr schön. Wir haben erst einmal die Zimmeraufteilung gemacht und Antonia und ich sind mit Shiori und Yuna in ein Zimmer gekommen. 
Die Zimmer waren wirklich sehr ordentlich und ich habe wieder oben geschlafen. 







Wir haben dann noch ein bisschen ausgepackt und Charlotte, Antonia und ich haben besprochen, was wir an diesem Abend kochen wollen. 
Wir kamen zu dem Entschluss etwas mit Nudeln zu kochen und somit haben wir uns dann für "Macaroni mit Käse" entschieden. 
Gegen 17.00Uhr sind wir dann alle wieder zu dem Supermarkt gefahren und wir hatten ungefähr 20 Minuten Zeit. Wir haben alles für das Essen an diesem Abend eingekauft und wir sollten auch schon für den nächsten Abend einkaufen - bei uns sollte es Pizza geben. 
Als wir nach dem Einkauf wieder zurück waren, ging es dann ab in die Küche und wir begannen zu kochen. Es waren noch andere Leute dort und es war etwas eng, aber wir haben alles gut geschafft. 
Das Essen war wirklich sehr lecker, obwohl wir danach wirklich hätten platzen können! 







Danach hieß es dann schnell fertig machen und los ging es zu den Glow worm caves. Zu der Grotte fährt man nur ca. 15 Minuten und als wir ankamen, war es schon etwas dunkel. 









Da noch andere Touristen dort waren und man immer in Gruppen geht und bei einer Gruppe noch 3 Leute fehlten, gingen Antonia, Shiori und ich mit dieser Gruppe mit. 
Uns wurde gesagt, dass wir keine Bilder machen dürfen und wir müssen in der Grotte, wenn wir bei den Glühwürmern sind, leise sein, sonst erschrecken wir sie. 
Uns hat eine nette Frau geführt und erst ging es durch die Grotte. Es war wirklich atemberaubend! Als erstes musste man sich ziemlich bücken, weil der Gang nur sehr klein war, aber danach ging es wieder normal weiter. Danach ging es dann weiter zu einem kleinen Boot, mit welchem man dann weiter fährt, um die Glühwürmer zu sehen. 
Ab jetzt mussten wir leise sein, was die ganzen anderen Leute aber komplett ignoriert haben. Ein Mann hat die ganze Zeit geredet und unsere Führerin war schon tierisch genervt. 
Leider durften wir ja keine Bilder machen, aber es war so wunderschön! Vielleicht finde ich ja Bilder im Internet. 


Mit solch einem Boot fährt man dann durch die Grotte. Bei uns war alles dunkel, daher konnte man nicht wirklich etwas sehen.

So sieht es dann im Dunkeln aus, wenn man die Glühwürmer sieht. 

Das sind Glühwürmer, die auf Essen waren. Sie haben das gleiche System wie die Spinnen. Es wird ein Netz gesponnen und andere Tiere fliegen hinein.




Tag 2: 
Auch heute hieß es wieder: Früh aufstehen. Gegen 9.00Uhr wollten wir wieder los fahren zu Milford Sound. 
Wir haben also gefrühstückt und dann ging es los. Wir sollten uns warme und regenabweisende Sachen anziehen. 
Wir sind dann losgefahren und nach Milford braucht man noch mal ca. 2 Stunden. 







Als wir ankamen, dauerte es noch ein bisschen, bis wir unsere Tickets hatten und auf das Boot gehen konnten. 







Als wir auf das Boot kamen, gab es erst einmal ein riesen BBQ mit Burgern, Salat, Gemüse und und und - es war sehr lecker. 





Dann begann die Fahrt und es war so wunderschön! Milford Sound ist ein Traum und die Landschaft und die Aussicht einfach unbeschreiblich. 














Der Wasserfall war eins der schönsten Sachen an Milford Sound und es heißt, dass wenn man das Wasser berührt, man 10 Jahre jünger wird. 








Dann hatten wir noch einen Halt gemacht und sind in ein Unterwasseraquarium gegangen. Es war nicht so wirklich spannend, weil es sehr klein war und irgendwie nicht so farbenfroh. Zudem habe ich die Fahrt auf dem Boot nicht ganz vertragen. 


"Piopiotahi" ist der Maori Name für "Milford Sound"






Danach ging es dann wieder zurück und wir waren erst am Nachmittag wieder zurück. 
Auf der Rückfahrt haben wir noch einmal gehalten und haben eine kleine Tour durch einen anderen Regenwald gemacht. Der war sehr beeindruckend! 












Am Abend haben wir dann unsere Pizza gemacht und es hat wirklich lecker geschmeckt! Danach haben Antonia und ich dann noch mit den Asiaten Karten gespielt und irgendwann war es dann schon sehr spät und wir sind ins Bett gegangen.


Tag 3: 
Antonia und ich wollten uns für unseren Lunch French Toast machen, doch leider wurden sie nicht so ganz, wie sie eigentlich gehören. 
Wir sind dann erst gegen halb 10, 10 losgekommen und wollten dann noch den Kapler Track gehen.

Da wir alle so müde waren, hatte Cathie beschlossen, dass wir nur 20 Minuten gehen werden und dann wieder umkehren werden. 
Der Regenwald, wodurch der Kepler Track geht, war sehr cool und der Regenwald war einfach super hübsch. 













Dann sind wir wieder zurück gefahren und alle haben geschlafen. Wir waren tierisch müde und der Schlaf tat super gut. Wir hatten noch einmal eine Pause gemacht und sind dann gegen 15.30Uhr an der Schule wieder angekommen. 
Diese drei Tage waren wirklich super toll, es hat sich gelohnt und ich bin froh, dass ich den Trip mitgemacht habe!